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TextbeschreibungStartseiteTextbeschreibungRheumatoide ArthritisRheumatoide Arthritis

Es war im Winter 1998. Da hat das angefangen, dass ich einfach nicht so gut beieinander bin und irgendwas steckt in mir und ich weiß nicht was. Und dann hab ich gemerkt, dass mir der kleine Zeh immer so weh tut. Im Frühjahr hab ich gesagt, ich muss zum Hausarzt weil irgendetwas passt da nicht. Dann bin ich zum Hausarzt, dann hat er das untersucht. Dann hat er gesagt er muss mir sagen, dass ich Poliarthritis habe. Das war ein großer Schock für mich, so dass ich nicht mehr wusste, was ich sagen soll. 

Bei der Rheumatoiden Arthritis handelt es sich um eine chronisch entzündliche rheumatische Erkrankung. Früher wurde diese Krankheit auch chronische Poliarthritis genannt und ist unter dem Namen sicher weitläufig besser bekannt. In Österreich leiden ca 80.000 Leute an dieser Erkrankung, Männer wie Frauen, junge, mittelalte aber auch ältere Patienten.

Bei den Händen und bei den Füßen hat es angefangen, bei den Knien, bei der Schulter, oft konnte ich nicht mehr gehen und aufstehen.

Im ersten Moment war das ein Schock für uns, weil wir auch nicht wussten, wie geht das weiter - heroben mit dem Betrieb. Es war sehr zach. Sie hat sich dann schon bemüht, dass sie immer da ist, aber man hat dann nach 1 bis 2 Stunden gesehen, sie muss rauf und muss sich hinlegen, weil es einfach nicht geht.

Dann haben sie gesagt, mit dem musst du leben. Das ist ja ein Wahnsinn! Und ich muss arbeiten heroben in der Jausenstation, ich muss fest buckeln!

Wenn die Krankheit festgestellt wurde, beginnen wir mit der sogenannten Basistherapeutikern. Leider ist es so, dass Basistherapeutiker bei, sagen wir einmal der Hälfte der Patienten, nicht ausreicht, um die Symptomatik wirklich zu beherrschen. Deshalb werden dann moderne Therapiemöglichkeiten eingeleitet, die auch unter dem Namen Biologika bekannt sind oder jetzt auch diese neuen Medikamente, die als „Small Molecules“ bezeichnet werden. 

Wir haben ihr dann die damals neuen Spritzen – Biologika Therapien gegeben und das hat bei ihr einen dramatischen Therapieerfolg gezeigt, so dass sie dann sehr lange Zeit beschwerdefrei war. 

Und dann ist es einfach besser geworden. Es hat ein bisschen gedauert und dann ist es immer bergauf gegenagen. 

Der Vorteil einer Biologika-Therapie ist, es ist eine zielgerichtete Therapie, das heißt es wird genau die Entzündung dort blockiert, wo sie entsteht. 

Es ist super, dass sie so weit ist, dass sie mit uns mitarbeiten kann und natürlich für Lukas da ist, unser Enkelkind.

Eine Frühdiagnose der rheumatoiden Arthritis ist deshalb so unbedingt notwendig, damit man die Folgeschäden verhindere. Folgeschäden sind Gelenkszerstörungen und in weiterer Folge auch die Organbeteiligung. Verhindere ich durch eine gut wirksame Therapie diese Folgeschäden, habe ich eine gute Lebensqualität. Das heißt, ich bin nicht pflegebedürftig, ich kann weiter arbeiten und kann auch meine Freizeit und meine Familienumgebung genießen. Deshalb kann ich nur jedem empfehlen, bitte gehen Sie frühzeitig zum Arzt und beginnen Sie auch frühzeitig eine Therapie.

Ich bin sehr froh, dass ich die Frau Doktor kennen gelernt habe, die hat mir sehr viel geholfen. Das Leben hat wieder einen Sinn.

PP-ENB-AUT-0468/01.2023

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