Beim betrieblichen Freiwilligenprogramm, das zirka einmal im Monat stattfindet, können jeweils zwei bis vier Kollegen in einer sozialen Einrichtung aktiv werden. Corporate Volunteering wirkt dreidimensional: in der gemeinnützigen Organisation, beim Mitarbeiter und im Unternehmen. Auch in Österreich sind nahezu alle sozialen Organisationen und Hilfsdienste auf Freiwillige und unbezahlte Mitarbeit angewiesen, um die soziale Versorgung aufrechterhalten zu können. Mit der Corporate Volunteering-Initiative fördert Pfizer direkt eine solche Mitarbeit und – via Multiplikatoreffekt und Vorbildwirkung – allgemein den Gedanken der Freiwilligenarbeit. Das kommt letztendlich auch der österreichischen Zivilgesellschaft zugute. Daneben kann die Partnerschaft der NGO neue Impulse, Wissen, Kontakte oder Kompetenzen bringen.
Pfizer Kids – Kindern in Not Hoffnung geben
Viele Familien in Österreich sind von Armut, Wohnungslosigkeit und belastenden Lebenssituationen betroffen. Spezielle Anlaufstellen sind jedoch primär auf Probleme von Erwachsenen und nicht von Kindern spezialisiert. Gemeinsam mit der Caritas der Erzdiözese Wien startete Pfizer Austria 2004 das Projekt „Pfizer Kids“, um diese Lücke im sozialen Versorgungssystem zu schließen.
Professionelle Fachkräfte der Caritas widmen sich seither ganz gezielt der Lebenssituation von Kindern, die unter belastenden Umständen aufwachsen und traumatische Erfahrungen gemacht haben. Angeboten werden Einzel- und Gruppentherapien sowie eine begleitende Betreuung der Eltern. Im Sinne des Leitsatzes „Hoffnung für morgen – dem Leben wieder Zukunft geben“ wird dabei vor allem auf die Verarbeitung des Erlebten, das Vermitteln von Bewältigungsstrategien, die Stärkung des Selbstbewusstseins und die Entwicklungsförderung fokussiert. Die Dauer der Therapie richtet sich nach der Diagnose, vorhandenen Ressourcen sowie dem Therapiefortschritt und liegt im Schnitt bei 2,5 Jahren.
Rheumacamp
das Ferienlager für an Rheuma erkrankte Kinder
In Österreich leiden rund 2.000 Kinder und Jugendliche an juveniler rheumatischer Arthritis. Eine Krankheit, die Betroffene und ihre Familien vor große Herausforderungen stellt. Pfizer unterstützt seit 2007 das jährlich stattfindende Sommer-Ferienlager in Warmbad Villach, Kärnten. Dieser Therapie- und Erholungsaufenthalt wird vom Österreichischen Jugendrotkreuz in Kooperation mit der Orthopädischen Univ. Klinik Wien, der Univ. Kinderklinik Wien, dem Preyerschen Kinderspital Wien und der Orthopädischen Abteilung des AKH Linz organisiert. Spezialisten wie Kinderärzte, Orthopäden, Ergo- und Physiotherapeuten sowie ein pädagogisches Team sind vor Ort und bieten Kindern zwischen 6 und 18 Jahren zahlreiche Übungen zur Stärkung der Muskelkraft und Gelenksbeweglichkeit.
Die Unterstützung des Rheumacamps durch Pfizer erfolgt nicht nur finanziell, sondern auch durch Manpower. Jedes Jahr wird ein „Pfizer-Tag“ mit einem speziellen Motto veranstaltet, der für Abwechslung und Spaß bei den Kindern sorgt.
Bilingualer Service zur Anwendung von Medikamenten
Gute Verständigung zwischen Arzt und Patient ist der Schlüssel für den behandlungserfolg. Bei der medizinischen Versorgung von Flüchtlingen beispielsweise stoßen beide Seiten manchmal an ihre sprachlichen Grenzen, wenn es darum geht, die Einnahme-Modalitäten eines verschriebenen Medikaments zu besprechen. Pfizer bietet nun für genau diese Situation bilinguale Informationsblätter in folgenden Sprachen: Englisch, Kurdisch, Russisch, Serbisch, Urdu, Vietnamesisch, Arabisch, Türkisch und Farsi.
Nach wie vor hängt die Chance auf Bildung stark vom Elternhaus ab. Bildung soll kein Privileg sein. Wir möchten etwas dagegen tun, deswegen ist Pfizer ist Kooperationspartner von Teach for Austria, eine Organisation, die sich für Bildungsgerechtigkeit einsetzt. Neben der finanziellen Unterstützung erklären Kolleg*innen von Pfizer den Schüler*innen verschiedene Gesundheitsthemen und geben Tipps für die Bewerbung.