„Dass der Spaß erhalten bleibt“
Oft sei der Papa spät heimgekommen – daran erinnert sich Christian Böck heute noch: „Weil es wichtig war, dass er mit seiner Arbeit Menschen hilft.“ So beschreibt Christian, der selbst bald Vater wird, seine ersten Erinnerungen als Bub. Der Papa – das ist Alfred Böck – hat 38 Jahre lang in der FSME-Impfstoffproduktion gearbeitet. Er gilt damit als einer der Pioniere auf diesem Gebiet.
Noch sehr verbunden
Seit Anfang März 2018 ist Alfred in Pension, aber er fühlt sich noch immer sehr verbunden mit Pfizer. Wenn er über das Werksgelände geht, tauchen viele Erinnerungen auf: „Natürlich weiß ich noch genau, wie wir diese Anlagen geplant und gebaut haben.“ Fünf Jahre dauerten die Vorbereitungen, bevor im Jahr 2001 die Impfstoffproduktion von Wien nach Orth an der Donau übersiedeln konnte.
Nach seinem Studium an der Universität für Bodenkultur begann Alfred im Jahr 1980 in der FSME-Impfstoffproduktion. Grundkenntnisse in Biochemie, Zellkultur und Mikrobiologie hatte er damals schon – entscheidend für die Jobwahl war allerdings die berufliche Herausforderung: „Dass wir einen Prozess entwickelten, wie man einen Impfstoff sicher und in höchster Qualität produzieren kann. Das hat mich fasziniert.“
Gutes Betriebsklima
An Pfizer als Arbeitgeber schätzt Alfred heute noch das gute Betriebsklima: Zum Beispiel, dass ihm nie übelgenommen wurde, wenn er Kritik übte und Verbesserungsvorschläge einbrachte. Im Gegenteil, das sei immer gut angenommen worden. Außerdem schätzt Alfred, dass Pfizer zu seinen Mitarbeitern steht – selbst wenn es jemandem einmal gesundheitlich nicht so gut geht.
Der Zusammenhalt unter den Kollegen ist auch für Alfreds Sohn Christian wichtig: Er arbeitet seit 2015 für die Pfizer Manufacturing GmbH und startete nach seinem Studium zuerst in der IT-Branche. Dann wurde vor knapp drei Jahren eine Position als Supervisor bei Pfizer frei. Vater Alfred musste nicht lang nachdenken – er wusste: „Das ist die perfekte Stelle für meinen Sohn.“
Die Tätigkeit seines Vaters im Werk habe ihn immer interessiert, erzählt Christian. Ihn motiviert die Tatsache, dass er mit seinen Kollegen an einem Produkt arbeitet, das vielen Menschen hilft und schwere Krankheiten verhindert. Als Supervisor hält Christian die Produktion am Laufen und betreut mit elf Mitarbeitern gemeinsam eine Anlage. Dort werden 2 Impfstoffe hergestellt – für den FSME-Impfstoff ist Christian verantwortlich. Sein Vater erzählt, dass Christian immer schon gut mit Leuten umgehen konnte. „Wir haben ihn schon als Kind ‚Sunnyboy‘ genannt“, lacht Alfred. Christian könne Leute motivieren und führen, ohne unnötig streng zu sein. „Außerdem hat er meinen Perfektionismus geerbt, und dass er durchzieht, was er angeht“, streut Alfred seinem Sohn Rosen.
Christian wiederum schätzt an seinem Vater, dass er ihn immer unterstützt – auch heute noch: Für Fragen zur Impfstoffproduktion und den Abläufen im Werk steht Alfred seinem Sohn jederzeit zur Verfügung. Was er ihm und den Pfizer-Mitarbeitern wünscht?
„OWN IT!“ - Eine Kultur der Verantwortung
Own... the business - Win... the marketplace - No jerks... let's discuss behaviors - Impact...results - trust... in one another
Unsere „OWN IT!“-Kultur ermöglicht es unseren Kollegen, Neues auszuprobieren, offene Gespräche zu führen, kooperative Beziehungen aufzubauen und positive Verhaltensweisen zu stärken. Mitarbeiter werden motiviert, mehr Eigenverantwortung für den eigenen Arbeitsbereich, die eigene Karriere, aber auch für die Qualität der internen und externen Arbeitsbeziehungen und den Erfolg des Unternehmens als Ganzen zu übernehmen. Das beinhaltet das Einstehen für Entscheidungen, aber auch Mut zu neuen Denkweisen und das Eingehen von vertretbaren Risiken. Ebenso geht es um den offenen und konstruktiven Austausch zwischen Mitarbeitern („Straight Talk“) und die gegenseitige Unterstützung bei Schwierigkeiten. Gleichzeitig bedeutet „OWN IT!“ aber auch eine Kultur, in der Mitarbeiter verantwortungsvolle Risiken eingehen und neue Ideen voranbringen können. Pfizer ermuntert darüber hinaus seine Mitarbeiter mit der Initiative „Dare to Try“, außerhalb der üblichen Denkmuster nach neuen, innovativen Möglichkeiten und Ideen zu suchen, um das Business voranzutreiben.
„ONE Pfizer“ - Zusammengehörigkeitsgefühl
Obwohl wir in Österreich in zwei Gesellschaften mit den beiden Standorten Orth und Wien gegliedert sind, arbeiten wir alle gemeinsam unter dem Motto „ONE Pfizer“ über beide Standorte und Gesellschaften hinweg. Wir tragen Entscheidungen gemeinsam, sind aufeinander abgestimmt und kommunizieren mit einer Stimme („ONE Voice“). Offener Informationsaustausch und Wissenstransfer sind für uns selbstverständlich. Hier erfahren Sie mehr zu den beiden Standorten.
Familienfreundlicher Arbeitgeber
Pfizer Austria trägt für den Standort Wien das Vollzertifikat „audit berufundfamilie“. Dieses wird vom Bundesministerium für Familien und Jugend verliehen und ist ein Symbol für die Förderung, das Engagement und die systematische Umsetzung von familienfreundlichen Maßnahmen wie zum Beispiel beim Wunsch nach Alters- & Elternteilzeit ein Modell zu finden, das sowohl für das Unternehmen als auch für die Mitarbeiter zufriedenstellend ist. Mit der Nutzung moderner Informations- und Kommunikationstechnologien können Mitarbeiter in Positionen, in denen es möglich ist, auch zeitweise zu Hause arbeiten (Home Office). Die dadurch gewonnene Flexibilität wirkt sich nicht nur unterstützend auf die Vereinbarkeit von Familie und Beruf aus, sondern fördert auch die Produktivität unserer Mitarbeiter. Dazu sorgen klare Regelungen zu Gleitzeit und Wochenend- und Feiertagsarbeit für moderne Arbeitsbedingungen.
Mitarbeiterentwicklung
Pfizer-Mitarbeiter können ihre Talente einbringen und haben die Möglichkeit zur individuellen Weiterentwicklung. Mitarbeiter können von Österreich aus internationale Aufgaben übernehmen (virtuelle Positionen) oder temporär (im Rahmen von Secondments oder Assignments) bzw. auch langfristig in einem anderen Land für Pfizer arbeiten. Damit ist es möglich, sich nicht nur inhaltlich und fachlich, sondern auch sprachlich und persönlich weiterzuentwickeln. Seit Oktober 2015 gibt es für alle Mitarbeiter von Pfizer Austria am Standort Wien das Angebot, an einem Mentoring-Programm teilzunehmen. Mentoring ist ein Persönlichkeitsentwicklungsprogramm mit dem Ziel, den Mentee bei persönlichen oder beruflichen Entwicklungen zu unterstützen. Ein Mentor hat die Rolle eines Ratgebers, der mit seiner Erfahrung und seinem Wissen die Entwicklung von Mentees fördert. Eine Reihe von Vorträgen, Trainings und Exkursionen für Mitarbeiter sind dazu da, um kontinuierliches Lernen innerhalb der Organisation zu ermöglichen. Diese Veranstaltungen sollen dazu beitragen, den Horizont rund um unser Business zu erweitern und zu lernen, über den eigenen Tellerrand hinauszuschauen.
Sozialer Dialog und Mitbestimmung
Wir fördern die Mitbestimmung und den Dialog in unserem Unternehmen. Respektvoller Umgang und eine offene Kommunikation stehen dabei im Vordergrund. Kollegen haben regelmäßig bei internen Veranstaltungen, Mitarbeitergesprächen und Befragungen die Möglichkeit, Feedback zu geben, oder können sich jederzeit an ihren direkten Vorgesetzten („Open Door Policy“) oder den Betriebsrat in Wien oder Orth wenden. Jährlich führt Pfizer auch die weltweite Mitarbeiterbefragung „Pfizer Voice“ durch. Dieses Feedback zeigt, in welchen Bereichen wir gut sind, aber auch, wo Potenzial zur Verbesserung oder Notwendigkeit zur Weiterentwicklung besteht und genutzt werden kann.
Vielfalt und Chancengleichheit
Wir sehen Vielfalt in unserem Unternehmen als eine Bereicherung. Bei Pfizer in Österreich gibt es einen LGBT (Lesbian, Gay, Bisexual und Transgender)-Beauftragten und das Unternehmen ist Unterzeichner der „Charta der Vielfalt“ der Wirtschaftskammer, eines freiwilligen Bekenntnisses für Vielfalt. Die Diversität unserer Kollegen, die unterschiedlichen Blickwinkel, Erfahrungen und Lebensläufe sind Teil unserer starken und innovativen Unternehmenskultur. Dazu existiert die Arbeitsgruppe „Fair Play Network“, welche Vorschläge und Verbesserungsmöglichkeiten zu den Themen Chancengleichheit und Vereinbarkeit von Beruf und Familie erarbeitet.
Gesundheit und Arbeitssicherheit
Pfizer legt großen Wert auf die Gesundheit und Sicherheit seiner Mitarbeiter. An unserem Standort in Orth/Donau betreiben wir ein Environment, Health & Safety (EHS) Management System, um Gesundheit und Sicherheit auf der gesamten Betriebsstätte zu gewährleisten. In Wien stehen präventive Gesundheitsmaßnahmen wie kostenlose Impfaktionen, Gesundenuntersuchungen, freiwillige Seh- und Hörtests oder Venenmessungen zur Verfügung. Ebenfalls können Raucherentwöhnungsberatungen, Aufklärung und Information in Anspruch genommen werden. Unterstützung bieten eine Arbeitsmedizinerin sowie ein Fachmann für den Bereich Arbeitsplatzergonomie.