Transparenz ist der Kern unserer Geschäftstätigkeit. Daher legen wir finanzielle Zuwendungen an Ärzt*innen und andere Angehörige medizinischer Fachkreise sowie an medizinische Institutionen hier offen.
Ebenso veröffentlichen wir sämtliche Unterstützungen von Patientenorganisationen und gemeinnützigen Einrichtungen sowie Informationen zu klinischen Studien.
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hat Pfizer im Jahr 2021 in Forschung und Entwicklung in Österreich investiert
Pfizer arbeitet mit Ärzt*innen, Apotheker*innen, Wissenschaftler*innen und anderen Angehörigen medizinischer Fachkreise, sowie mit Institutionen im österreichischen Gesundheitswesen (z.B. Krankenhäuser oder Forschungszentren) zusammen. Ziel ist es, gemeinsam medizinische Fortschritte zu erreichen und die Gesundheitsversorgung für Patient*innen zu verbessern.
Die Zusammenarbeit zwischen Pfizer und Mediziner*innen ist durch klare Regeln und Richtlinien auf mehreren Ebenen geregelt:
EU-Richtlinie 2001/83/EG zur Schaffung eines Gemeinschaftskodexes für Humanarzneimittel
Gesetzliche Bestimmungen in Österreich, wie das Arzneimittelgesetz
Freiwillige Verhaltenskodizes (z.B. EFPIA HCP Code, Pharmig Verhaltenscodex, Verhaltenscodex der Österreichischen Ärztekammer)
Pfizer Blue Book (der Pfizer-interne Verhaltenscodex für Geschäftsaktivitäten)
Information der Pharmig
Alle Hintergründe zur Offenlegung geldwerter Leistungen an medizinische Fachkreise und Institutionen finden Sie unter www.transparenz-schafft-vertrauen.at
Pfizer entwickelt laufend neue, innovative Medikamente. Hinter diesen stecken meist hochkomplexe Wirkmechanismen. Damit Ärzt*innen die beste und passende Therapie für ihre Patient*innen festlegen können, müssen sie über die Wirkweise, Anwendung und Verträglichkeit von Medikamenten Bescheid wissen. Pfizer organisiert oder unterstützt daher Fortbildungen, über die Ärzt*innen die Informationen zu Medikamenten bekommen, die sie für die Anwendung benötigen. Das erfolgt beispielsweise im Rahmen von Veranstaltungen und Kongressen.
Ärzt*innen teilen ihre Erfahrung mit Therapien, etwa im Rahmen von Vorträgen auf Fachkongressen. Gleichzeitig geben sie wichtige Informationen zur Anwendung von Medikamenten auch an uns weiter, damit wir Medikamente laufend weiter verbessern können. Die Expertise und Zeit der Ärzt*innen wird angemessen vergütet.
Medizinische Institutionen können zum Zweck der Aus- und Weiterbildung, Forschung oder wissenschaftlichen Tätigkeit durch Spenden oder Förderungen unterstützt werden. Das kann etwa in Form von Bildungszuschüssen zum Aufbau eines unabhängigen medizinischen Ausbildungsprogramms oder durch Stipendien erfolgen.
Bei Pfizer arbeiten Forscher*innen tagtäglich daran, neue Medikamente für Patient*innen zu entwickeln. Indem unsere Forscher*innen eng mit externen Forscher*innen oder Ärzt*innen aus der Praxis zusammenarbeiten, können wir gemeinsam schneller Ergebnisse für Patient*innen erzielen. Neue Medikamente werden erforscht oder bestehende Therapien weiterentwickelt. Zahlreiche innovative Medikamente und Impfstoffe konnten so bereits entwickelt und für Patient*innen in Österreich zugänglich gemacht werden.
profitieren von Fortschritten, die gemeinsam in der Forschung erzielt werden. Das reicht von der Entwicklung neuer Arzneimittel bis zu Verbesserungen in der Anwendung bestehender Medikamente – damit jede*r Patient*in die für ihn/sie beste Therapie bekommt.
bekommen die Möglichkeit zu forschen, an klinischen Studien teilzunehmen oder frühzeitig neue Therapien einzusetzen. Darüber hinaus können sie zahlreiche Fort- und Weiterbildungsangebote nutzen.
können die Erfahrung aus der praktischen Anwendung ihrer Entwicklungen nutzen und diese in die Weiterentwicklung bzw. Neuentwicklung von Arzneimitteln einfließen lassen.
Basierend auf einer Initiative des europäischen Verbands der Pharmazeutischen Industrie (EFPIA Disclosure Code) legt Pfizer seit 2016 alle geldwerten Leistungen an Angehörige und Institutionen der Fachkreise offen.
Die Offenlegung erfolgt individualisiert (namentliche Nennung) oder aggregiert (zusammengefasst). Für eine individualisierte Offenlegung ist aus Datenschutzgründen die Zustimmung der Person bzw. Institution notwendig. Weitere Informationen zur Methode hinter den Transparenzberichten finden Sie im Dokument „Methodische Hinweise“.
Pfizer arbeitet mit Patientenorganisationen und gemeinnützigen Organisationen zusammen, um deren Programme und Aktivitäten zur Verbesserung der Gesundheit zu unterstützen. Die Unterstützung kann in Form von Spenden (z.B. Geldspenden, Medikamentenspenden, Zeitspenden oder Sachspenden), Sponsorings und Schulungen erfolgen.
Alle Zahlungen und Zuwendungen an Patientenorganisationen legen wir gemäß Verhaltenskodizes der EFPIA und PHARMIG offen. Darüber hinaus veröffentlicht Pfizer auf freiwilliger Basis auch Unterstützungen von gemeinnützigen Organisationen.
In den unten abgebildeten Grafiken wurde der Anteil an allen Unterstützungsleistungen von 2021 visualisiert, der für Patientenorganisationen aufgewandt wurde. Die restlichen Zahlungen und Zuwendung kamen gemeinnützigen Organisationen zugute.
Die Veröffentlichung dieser Informationen dient ausschließlich den Transparenzzwecken, wie in der Datenschutzrichtlinie für Angehörige der Gesundheitsberufe im EWR von Pfizer unter www.privacycenter.pfizer.com (Abschnitt „Offenlegung von Wertübertragungen“) näher erläutert. Dies umfasst keine allgemeine Befugnis für die Website-Besucher*innen zu einer etwaigen weiteren Verarbeitung der Daten von Angehörigen der Gesundheitsberufe, wie zum Beispiel durch eine Verbindung mit den auf anderen Websites veröffentlichten Informationen.
Pfizer legt großen Wert auf einen transparenten und offenen Umgang mit klinischen Studien. Unsere klinischen Studien sind auf www.pfizerclinicaltrials.com/about-clinical-trials bzw. auf www.clinicaltrials.gov veröffentlicht.
In Europa durchgeführte Studien veröffentlicht Pfizer auch in der Datenbank der Europäischen Arzneimittelagentur (EMA) unter www.clinicaltrialsregister.eu.