Wir sind davon überzeugt, dass wirtschaftlicher und medizinischer Fortschritt im Einklang mit sozialer und ökologischer Gerechtigkeit zu gestalten ist. Deshalb setzen wir uns gemeinsam mit Partner*innen dafür ein, dass Menschen weltweit Zugang zu innovativen Therapien und guter Gesundheitsversorgung erhalten, unsere Umwelt erhalten bleibt und wir über die Medikamentenversorgung hinaus einen Beitrag für die Gesellschaft leisten.
In Österreich fokussiert sich unser Engagement auf die Bereiche Produkte und Gesellschaft, Umwelt und Produktion, Pfizer als Arbeitgeber sowie Transparenz.
Als global tätiges Unternehmen sind wir uns unserer Auswirkung und Verantwortung für die Umwelt und Gesellschaft bewusst. Im 2024 Impact Report berichten wir anhand messbarer Kriterien und Beispielen über die Arbeit an unseren ESG-Zielen. Der Impact Report ist bereits der fünfte Pfizer Nachhaltigkeitsbericht, seit wir 2020 beschlossen haben, unser unternehmerisches Handeln noch enger mit unserem Engagement in den Bereichen Umwelt, Soziales und Governance zu verknüpfen.
Hier geht es zu weiteren Highlights unseres Impact Reports: https://www.pfizer.com/about/responsibility/responsible-business
Durch das gesellschaftliche Engagement von Unternehmen entsteht ein Gewinn, von dem alle Beteiligten profitieren – neben unseren Partner*innen und der Gesellschaft auch unsere Kolleg*innen und unser Unternehmen selbst. Unsere Programme im Überblick:
Corporate Volunteering
Das „Pfizer Austria Corporate Volunteering“-Programm ist unser betriebliches Freiwilligenprogramm. Einmal im Monat können jeweils zwei bis vier Kolleg*innen in einer sozialen Einrichtung aktiv werden und dort mithelfen, wo Hilfe dringend gebraucht wird. Auch in Österreich sind nahezu alle sozialen Organisationen und Hilfsdienste auf Freiwillige und unbezahlte Mitarbeit angewiesen, um die soziale Versorgung aufrechterhalten zu können. Mit der Corporate Volunteering-Initiative fördert Pfizer direkt eine solche Mitarbeit und – via Multiplikatoreffekt und Vorbildwirkung – allgemein den Gedanken der Freiwilligenarbeit. Das kommt letztendlich auch der österreichischen Zivilgesellschaft zugute. Daneben kann die Partnerschaft der NGO neue Impulse, Wissen, Kontakte oder Kompetenzen bringen.
In Österreich leiden rund 2.000 Kinder und Jugendliche an juveniler rheumatischer Arthritis – eine Krankheit, die Betroffene und ihre Familien vor große Herausforderungen stellt. Pfizer unterstützt die jährlich in den Sommerferien stattfindende RHEUMALIS Therapiewoche in Kärnten, die Betroffenen eine Woche lang umfassendes Therapie- und Informationsangebot bietet. Die Therapiewoche wird von der Selbsthilfeorganisation RHEUMALIS organisiert. Spezialist*innen aus den Bereichen Kinderrheumatologie, internistische Rheumatologie, Ergo- und Physiotherapie, Kunsttherapie, Reiki, sowie ein pädagogisches und psychosoziales Betreuer*innen-Team sind vor Ort. Weitere Informationen unter www.rheumalis.org
Pfizer setzt sich bewusst ambitionierte Klimaziele. Unser Fokus liegt auf:
der Reduktion von klimaschädlichen Treibhausgasemissionen
dem bewussten Umgang mit Wasser und Abwasser
der Verringerung des Abfallaufkommens aus unserer Geschäftstätigkeit
Darüber hinaus sind wir bestrebt, unsere Umweltauswirkungen während des gesamten Produktlebenszyklus zu reduzieren, insbesondere durch nachhaltigere und umweltverträglichere Herstellungsprozesse. Ebenso beschäftigt sich Pfizer mit dem Thema nachhaltige Beschaffung. Wir wollen die Auswirkungen aus der gesamten Wertschöpfungskette reduzieren – darunter den CO2-Ausstoß in der vorgelagerten Lieferkette sowie bei Geschäftsreisen und im Fuhrpark.
CO2-Neutralität am Produktionsstandort Orth an der Donau
Ein wesentliches Element unserer Nachhaltigkeitsstrategie in Österreich ist es, bis 2030 am Produktionsstandort Orth an der Donau CO2-neutral zu werden. Treibhausgasemissionen sollen bei gleichzeitig steigender Kapazität gesenkt werden. Unter anderem investieren wir in energieeffiziente Labore und effiziente Lüftungsanlagen, Solarpanele oder eine begrünte Fassade.
Weitere Umwelt-Schwerpunkte am Standort Orth/Donau:
Verringerung des Abfallaufkommens aus der Geschäftstätigkeit
Bewusster Umgang mit Wasser: Der Wasserverbrauch in Orth an der Donau soll bis 2025 um fünf Prozent gegenüber dem Basisjahr 2015 reduziert werden – trotz steigender Impfstoffproduktion und Inbetriebnahme eines neuen Laborgebäudes.
Digitalisierung und Paperless Lab: Durch digitale Prozesse werden die Methoden nur noch online dokumentiert, dadurch entstehen weniger Dokumentationsfehler, und es wird eine erhebliche Menge an Papier eingespart.
Reliability-Programm: Bei einem Reliability-Programm wird die optimale Nutzung der Anlagen ausgelotet und durch ein gut organisiertes Instandhaltungsprogramm das Beste aus der Anlage geholt.
Energieeffiziente Labore: Die Herstellung und Testung von Impfstoffen in biotechnologischen Labors ist energieintensiv. Eine Sicherheitswerkbank (Arbeitsplatz für die Arbeit mit gefährlichen Substanzen) verbraucht im laufenden Laborbetrieb jährlich etwa so viel Energie wie ein Dreipersonenhaushalt. Die Pfizer Manufacturing Austria führt laufend Maßnahmen ein, die den Energieverbrauch am Standort senken.
Details dazu im aktuellen Nachhaltigkeitsbericht
Arzneimittel in der Umwelt
Wir sind uns über die potenziellen Auswirkungen auf die menschliche Gesundheit und die Umwelt durch die Herstellung, Verwendung und Entsorgung unserer Medikamente bewusst und versuchen, diese über unsere gesamte Lieferkette und den Lebenszyklus unserer Produkte zu minimieren.